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70 JAHRE

Aufbau und Aufbruch

Die Gründung der SOZIALBAU am 22. April 1954 fällt in eine bewegte Zeit. Zerstörung durch den 2. Weltkrieg, Wohnungsnot und Wiederaufbau. Von Pionieren und Idealisten wird die SOZIALBAU „gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft“ als Dachorganisation von in zahlreichen Bezirken Wiens engagierten Genossenschaften aus der Taufe gehoben. Peter Hack und Hans Saliger wurden als die ersten Geschäftsführer bestellt.

Die richtungsweisende Idee

Die Bündelung von bautechnischem Know-how und Stärkung wirtschaftlicher Effizienz.

Aufbruchstimmung

Im Wind der damaligen Aufbruchsstimmung wird rasch Kurs gemacht. Es entstehen so unterschiedliche Wohnprojekte wie die „Seligersiedlung“, eine Wohnidylle am südlichen Stadtrand, und eines der ersten „Hochhäuser“ am Praterstern (1956).

Beliebte „Grätzln“ - Wohnraum schaffen

Die SOZIALBAU wird wesentlicher Partner im Wiederaufbau der Stadt Wien. Hauptaugenmerk gilt der zerstörten Gebäudesubstanz in vielen Bezirksteilen, auf brach liegenden Grundstücken wird - teils mit neuen Bautechnologien - dringend benötigter Wohnraum geschaffen. Überwiegend sind es beliebte „Grätzln“ in der Stadt, die im Auftrag der im SOZIALBAU-Verbund organisierten Genossenschaften FAMILIE, VOLKSBAU und WOHNBAU errichtet werden.

Neue Qualitäten, vielfältige Modelle

In der Kreisky´schen Ära des Aufbruches und Veränderung treten neue Qualitäten im Wohnbau in den Vordergrund. Die SOZIALBAU wird wesentlicher Träger von Sonderwohnbauprogrammen wie z.B. von Siedlungshäusern. Vielfältige Modelle bzw. Herzeige-Anlagen werden entwickelt, Experimente mit vorgefertigten Elementen und ein imposantes Terrassenhaus in der Kaiser-Ebersdorfer-Straße entstehen.

Stätiges Wachstum

1954 war die SOZIALBAU mit rd. 2.000 geplanten Wohnungen in das 1. Geschäftsjahr gestartet, 1980 beläuft sich der Verwaltungsbestand bereits auf über 20.000 Wohnungen. Inzwischen, Stand 2024, werden fast 55.000 Wohnungen verwaltet.

70 JAHRE

Wandel und Stabilität

70 JAHRE

Innovation & Fortschritt

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